Unser Tip für die Umwelt:
Ein Traum jedes Gärtners:
"Mit weichem, kostenlosem Regenwasser den ganzen Sommer über die Pflanzen im Garten bewässern. Nie den Leitungswasserhahn aufdrehen müssen mit dem meist schlechten Gewissen, wertvolles und immer knapper werdendes Trinkwasser für den Garten zu verschwenden."

Aber leider ist die Regentonne je nach Größe des Gartens schon nach ein bis zwei Wochen Trockenheit leer und man muß auf Leitungswasser zurückgreifen.

Wie wäre es aber einer großen, unterirdischen Zisterne, die soviel Wasser speichert, dass man das Wasser, das sich während der regenreichen Monate ansammelt für die sommerlichen Spitzenbedarfszeiten nutzen kann? Eine Zisterne von 5 Kubikmeter Größe - diese Größe ist nötig, um bei einer Gartengröße von ca. 350 qm, Wasser bis in den Frühsommer hinein speichern zu können - kostet mit Einbau, der notwendigen Pumpe, dem Druckbehälter, Filter und den Leitungsanschlüssen je nach Bauweise und Örtlichkeit ab ca. 4.000 €.

Interessant ist nun der Vergleich der Kosten pro Kubikmeter Wasser, auf der einen Seite für Leitungswasser und auf der anderen Seite für Regenwasser unter Berücksichtigung der Baukosten für die Zisterne, der Lebensdauer der Zisterne und der geschätzten Wassermenge, die man pro Jahr aus der Zisterne entnehmen kann. Solche Berechnungen sind einfach durchzuführen und das Ergebnis ist unter den derzeitigen Gegebenheiten eindeutig:

Der Kubikmeter Zisternenwasser ist derzeit deutlich teurer als der Kubikmeter Leitungswasser.

Die Kosten pro Kubikmeter Zisternenwasser lassen sich jedoch weiter senken:
So kann man z. B. das Zisternenwasser nicht nur zur Gartenbewässerung, sondern auch ganzjährig für die Waschmaschine oder aber auch die WC-Spülung verwenden. Letzteres bietet sich natürlich vor allem bei Neubauten an, weil dann die zusätzlich benötigten Leitungen im Zuge des Baufortschritts gleich mitverlegt werden können. Bei bestehenden Gebäuden verursacht der Umbau der Leitungen für die WC-Spülung meist sehr hohe Kosten - von Staub und Dreck während des Umbaus ganz zu schweigen -, sodass diese Möglichkeit unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sicherlich uninteressant ist. Allerdings ist es oftmals möglich in Kellergeschossen die ohnehin aufputz verlegten Wasserleitung für die Waschmaschine auch nachträglich noch kostengünstig an die Zisterne anzuschließen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Kalkulationen sich nur auf die derzeitigen Wasserpreise beziehen. Diese steigen allenthalben und werden auch in der Zukunft weiter steigen - unser Wasser entspringt keiner unerschöpflichen Quelle und auch unser aller Verbrauchstrend ist schlisslich ansteigend.

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte kann sich der Bau einer Zisterne mittelfristig auch wirtschaftlich lohnen. Wenn man außerdem noch das gute Gefühl einbezieht, wertvolles Trinkwasser gespart und für kommende Generationen gesichert zu haben, kann man auch im nächsten Sommer noch leichten Herzens einmal öfters den (Zisternen-)Wasserhahn aufdrehen.

Sollten Sie interesse an einer Zisternenanlage haben, setzten Sie sich mit uns in Verbindung. Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot bis zur fix- und fertigen Installation. Oder auch zum Fertigstellen im Do-It-Yourself-Verfahren. Mit Beton- oder Kunststoffbehälter - ganz wie Sie es wünschen.

Sofern Sie sich vorab über die ungefähre Größe der benötigten Zisterne im klaren werden wollen, haben wir für Sie ein Berechnungsblatt vorbereitet: Laden Sie einfach das folgende Excel-Dokument auf Ihren Rechner und geben Sie die benötigten Daten ein. Sofern wir Ihnen auf dieser Basis ein Angebot erstellen sollen, müssen Sie uns das Dokument nur noch faxen oder per em@il zukommen lassen.


Das Berechnungsblatt: [zisterne.xls]